Was ist Freiheit eigentlich?

Die einen sagen: Tun zu können, was man will. Die anderen: Nicht tun zu müssen, was man nicht will. Wieder andere meinen: Gar nicht erst zu wollen, was man nicht haben kann. Kompliziert, oder?

Vielleicht ist das der Grund, warum so viele kluge Menschen über Freiheit nachgedacht haben. Von Philosophen wie Kant über Revolutionäre wie che Guevara bis hin zu Gefangenen wie Nelson Mandela – alle haben versucht zu verstehen, was Freiheit wirklich bedeutet.

Die verschiedenen Arten der Freiheit

Da ist zunächst die äußere Freiheit: Keine Ketten an den Händen, kein Diktator, der einem vorschreibt, was man zu denken hat. Das ist die Freiheit, für die Menschen in den Krieg ziehen und sterben.

Dann gibt es die innere Freiheit: Frei von eigenen Ängsten, von gesellschaftlichen Erwartungen, von dem Zwang, anderen gefallen zu müssen. Manchmal ist das die schwierigere Aufgabe.

Und schließlich die Freiheit der Wahl: Zwischen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden zu können. Aber Achtung – manchmal macht uns gerade die Fülle der Wahlmöglichkeiten unfrei.

Freiheit hat ihren Preis

Fast jeder Spruch über Freiheit erwähnt auch Verantwortung. Das ist kein Zufall. Wer frei ist, muss auch die Konsequenzen seiner Entscheidungen tragen. Wer frei ist, ist auch dafür verantwortlich, was er mit seiner Freiheit anfängt.

Das kann überwältigend sein. Manchmal ist es leichter, wenn andere für uns entscheiden. Aber dann leben wir auch nicht unser eigenes Leben.

Für alle, die frei sein wollen

Diese Sprüche sind für alle, die sich fragen, was Freiheit für sie persönlich bedeutet. Die vielleicht gerade dabei sind, sich von etwas zu befreien – von toxischen Beziehungen, von Erwartungen anderer, von eigenen schlechten Gewohnheiten.

Denn am Ende ist Freiheit nicht etwas, das man einmal erreicht und dann hat. Freiheit ist etwas, wofür man sich jeden Tag aufs Neue entscheiden muss.